Hort – Werkstatt
Foto: Sabine Donner
Werkstatt
Selbst erdacht und selbst gemacht!
Kinder sind voller Ideen: ein Haus für den Hamster, ein Geschenk für die Oma, eine Seifenkiste, ein Boot, das auch schwimmt, ein Puppenhaus.
Ideenschmiede und Umsetzung
„Die Hortwerkstatt ist eine Ideenschmiede und gleichzeitig ein Ort, wo diese auch verwirklicht werden können“, erläutert Heike Schuberth. In der Werkstatt finden die Kinder eine große Auswahl an Material und Werkzeug und immer jemanden, der ihnen bei der Umsetzung ihrer Projekte zur Seite steht.
Jahreszeitliche Werkstücke
„Darüber hinaus werden in der Werkstatt jahreszeitliche Angebote gemacht: „Zu Ostern flechten wir zum Beispiel Körbe und töpfern Ostergrasschalen. Zu Fasching basteln wir Masken, zu St. Martin Laternen und zum Michaelifest wird die Werkstatt zur „Schwerterschmiede“. Zu Weihnachten duftet es nach Bienenwachs vom Kerzenziehen“ so Heike Schuberth.
Die Praxis zur Theorie
Ganz nebenbei kann das am Vormittag in der Schule Gehörte im Hort in die Praxis umgesetzt werden: Daher wird hier oft gemessen, gewogen, geplant, getüftelt, gebaut, getöpfert, gefilzt und dabei auch ganz viel geredet und gelacht.
Den kreativen Impulsen folgen
„Wir wollen den Kindern die Möglichkeit geben, ihren kreativen Impulsen zu folgen und dabei den Umgang mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen zu erlernen und zu üben. Im begeisterten praktischen Tun schulen sie ihre Sinne, ihre Geschicklichkeit, ihre Kraft und ihren Willen“, erklärt die gelernte Tischlerin Heike Schuberth.
Mach mit!
Werkstatt mit klaren Zielen
- Kennenlernen der Eigenschaften von verschiedenen Materialien: Ton, Wolle, Holz, Wachs…
- Kennenlernen verschiedener Werkzeuge und ihrer richtigen Anwendung sowie Pflege
- Arbeitsschritte planen
- Arbeitsplatz vorbereiten
- Arbeitsplatz nachbereiten
- Freies, ideengeleitetes Werken
- Gleichzeitig regelmäßige Angebote von den Erzieher*innen als Inspiration
- Ausdauer fördern
- Frustrationstoleranz steigern – Mut machen