Ein großes und vielstimmiges Aufatmen ging letzten Donnerstag durch die Schule, als die letzten AbiturientInnen auch endlich ihre mündlichen Prüfungen hinter sich hatten (einer unserer Schüler muss allerdings wegen Krankheit am Prüfungstag noch einmal ’ran). Manch eine/r konnte es noch gar nicht fassen, dass es mit der Schule damit nun wirklich aus und vorbei sein sollte, aber die meisten freuten sich einfach darauf, jetzt ihre ganz persönlichen Pläne in Angriff nehmen zu können.
Ein intensiver und nervenaufreibender Prozess liegt hinter unseren AbiturientInnen: Eine konzentrierte Vorbereitungszeit bis zu den Osterferien wurde absolviert, anschließend die vier Klausuren geschrieben, gefolgt von einer kleinen Verschnaufpause, bis es wieder hieß, Schwung zu nehmen für die mündlichen Prüfungen. Um das alles zu schaffen, braucht man natürlich etwas im Köpfchen, aber auch eine gute Lernstrategie, Ausdauer und nicht zuletzt beruhigenden elterlichen Support. All das war bei unseren AbiturientInnen offenbar vorhanden, denn jede/r wird das begehrte Stück Papier mit dem roten Adler am Abend des 5. Juli in Händen halten können – und viele, genau genommen neun von zwanzig KandidatInnen werden bei ihrem Durchschnitt eine 1 vor dem Komma finden – eine großartige Leistung! Der Gesamtdurchschnitt liegt wegen der noch ausstehenden letzten Prüfung noch nicht genau fest, könnte aber etwa bei 2,3 liegen. In den letzten Jahren lagen wir mit dem Durchschnitt im Land Brandenburg mindestes gleichauf.
Herzlichen Glückwunsch allen AbsolventInnen und herzlichen Dank allen inner- und außerschulischen UnterstützerInnen!
(Jan Wandtke)