Gemeinschaft – Elternarbeit
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Elternarbeit

Alle für alle

Neben dem schulischen Unterricht auf Grundlage der Waldorfpädagogik ist auch die soziale Gemeinschaft unserer Schule ein wichtiger Ort des Lernens für alle an der Schule Teilhabenden. Eltern haben entscheidenden Anteil an der Gestaltung dieser Gemeinschaft.

Dies reicht von punktuellen Aufgaben im Klassenkontext (z.B. Betreuung von Ausflügen, Reinigen und Verschönerung der Klassenräume, Begleitung verschiedenster Vorhaben, Betreuung des Klassenkontos) über kontinuierliches Engagement in Arbeitskreisen (z.B. Festkreis, Geländekreis, Vertrauenskreis, ggf. Baukreis) bis hin zu Mitwirkung in schulischen Gremien (Schulkonferenz, Elternvertretung, Vereinsvorstand).

Tatkräftiges Engagement der Eltern auf allen diesen Ebenen sendet ein wichtiges Signal an die Schüler*innen, dass die Eltern die Schulgemeinschaft, in der jene täglich einen guten Teil ihrer Zeit verbringen, wertschätzen, unterstützen und stärken.

Formal werden die Eltern durch die Elternvertretung repräsentiert, die sich aus den in den Klassen 1-12 gewählten Elternvertreter*innen zusammensetzt. Die Elternvertretung wiederum entsendet 3 Mitglieder in die Schulkonferenz.

Die Elternvertretung versteht sich als Vermittler in der Kommunikation zwischen Eltern- und Lehrerschaft und Eltern und Schulorganismus, die Elternvertreter teilen mit den Pädagog*innen die Verantwortung für die Organisation und Durchführung der Elternabende und sind im Bedarfsfall auch Ansprechpartner für individuelle Anliegen der Eltern.

Durch diese aktive Mitwirkung und Mitgestaltung erleben die Kinder durch ihre Eltern, wie die Schule als lebendiges Ganzes besser gedeiht und funktioniert, wenn alle mitverantwortlich anpacken

Schule wird dadurch zu einer Gemeinschaftsleistung – zu der alle ihren Beitrag leisten, an deren Erfolg umgekehrt aber auch alle ihren individuellen Anteil haben. 

Quelle: Blickpunkt 11, Stand Februar 2018, Bund der Freien Waldorfschulen