Rückblick: Orchesterfahrt

Die Orchesterfahrt begann an einem zu warmen Frühsommertag vor der Schule.

Wir machten uns auf den Weg nach Lehnin, um dort unsere gemeinsame Zeit zu beginnen. Wir trafen mit einem mit sämtlichen Instrumenten vollgepackten Auto im Gästehaus an. Dort begannen wir die mitgebrachten Gepäckstücke auszupacken und die gemütlichen Zimmer zu verteilen und zu beziehen. Danach starteten wir in die erste Tuttiprobe (Tuttiprobe = alle spielen/ proben zusammen). Wir aßen gemeinsam das leckere Mittagessen und begannen danach mit den Registerproben (Registerprobe = jede Stimme probt unter sich). So verliefen Mittag und Nachmittag. Gegen Abend sprangen einige von uns noch einmal schnell in den See, der unmittelbar an das Grundstück des Gästehauses grenzte.

Am nächsten Morgen zogen die sportlichen Frühaufsteher schon ein Fitnessprogramm durch, die anderen trudelten nach und nach zum Frühstück ein.

Auch diesen Tag verbrachten wir mit Proben und Baden, auch wenn das Wetter nur teilweise mitspielen wollte. Am vorletzten Tag nahmen unsere Musikstücke langsam Gestalt an und ließen sich immer besser spielen. Wir hatten ein gutes Gefühl für das Orchester entwickelt und ergänzten uns in den einzelnen Stimmen immer mehr. Nun stieß auch Frau Schäffer-Rummel zu uns. Am Abend sahen wir uns zusammen einen Film an und spielten ein Spiel.

Am letzten Tag zeigte sich auch das Wetter noch einmal von seiner besten Seite. Wir badeten in der Hitze und gaben den anderen Bewohnern unseres Hotels ein kleines Konzert.

Den Abschluss machte eine kuschelig warme Busfahrt, auf der wir noch einmal den Charme des Schienenersatzverkehrs erleben durften.

(Mathilda, 9. Klasse)