Als Mutter vierer Söhne, die allesamt mehr oder minder in die Beleuchtung involviert waren, sie teilweise sogar mit aufgebaut haben, möchte ich heute mal ein Wort für die Beleuchter an unserer Schule einlegen; derzeit eine Gruppe kompetenter Achtklässler. Gerade in unseren Zeiten, in denen es gar nicht so populär ist, sich für etwas anderes als sich selbst zu engagieren, fällt die Arbeit der Beleuchter an unserer Schule komplett aus dem Rahmen. Bei drei großen Events waren sie in den letzten Monaten involviert: dem Achtklass-Theaterspiel (In 8o Tagen um die Welt), dem Neuntklass-Ball und beim Marionettenspiel der 7. Klasse (Marco Polo).
Das bedeutet jedesmal Lampen aufhängen, während die anderen Unterricht haben und aus eigener Kraft den verpassten Stoff nachholen, Einleuchten zu Zeiten, an denen kaum ein Mensch in der Schule ist und vor Ort sein, wenn es dann darum geht – mitunter bis zu später Stunde ohne Gewissheit, wie und wann man überhaupt nach Hause kommt. Ihr seid unsere Pioniere im Sinne altruistischen Handelns und von eurem Engagement können sich viele eine Scheibe abschneiden. „Danke“, rufe ich euch zu und „Vergesst unsere Beleuchter nicht“, rufe ich allen zu, die euch in Anspruch nehmen!
(Catharina Engelke)