Kollegiumstage mit MIRA am 27./28.1.22

Am 27.und 28.1. arbeitete das Kollegium mit den beiden Organisationsentwickler_innen Joachim Ziegler und Katharina Wendt zusammen, die in letzten 4 Jahren v.a. die Schulleitung, später dann die Organisationsleitung beraten haben.

Nachdem die verantwortliche Gruppe für den Organsisationsentwicklungsprozess ihre bisherige Arbeit in Form von 5 Kernpunkten vorgestellt hat, arbeitete das Kollegium an 5 Tischen ihre Ideen zu den Bereichen der Veränderung mit ein. Dabei ging es v.a. um die Struktur der Konferenzen und die Erfahrungen in den neu gebildeten Team-Profilen. Das geschah im Schwarmprinzip: Man schwärmte aus, kam an den Tischen ins Gespräch, ließ sich von Tischwächtern das schon Geschriebene erläutern.

Der Freitag war der Zwischenpräsentation der Leitbildgruppe vorbehalten, die die Ergebnisse der Leitbildarbeit vom August weiter verdichtet und bewegt haben. Von den MIRA-Menschen angeleitet begann die Arbeit am „Schatten der Organisation“, erst eher spielerisch und individuell, indem man sich selbst mit gezogenen Schatteneigenschaften wie z. B „berechnend, arrogant, geizig“ in Beziehung setzte und in Kleingruppen die eigenen Affinitäten teilte. Am Nachmittag, nach einer Stärkung durch eine Suppe (Herzlichen Dank an die Verpflegung durch die 12. Klasse; insbesondere Sofia und ihrem Vater!!!), ging es mehr ans Eingemachte.

Darüber lässt sich aber noch nichts so zusammenfassen, dass es textreif wäre. Vielleicht nur so viel: Es hat sich gezeigt, dass wir als Kollegium „Neuland“ gewinnen müssen – wie überall sonst auch momentan auf der Welt. Aus welchem inneren und geistigen Impuls heraus und ob es diesen überhaupt gemeinsam gibt, dass wird die Zukunft zeigen.

(Claudia Bathke)

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ZU-MUT-EN

Am Freitag Vormittag hat die Leitbildarbeitsgruppe, die sich an unserem Fortbildungstag im Herbst gefunden hatte, Einblicke in ihre Arbeit und den Status Quo geben.

Schnell wurde klar, dass wir der Gruppe viel zugemutet haben, aber auch dass die Gruppe mit konzentrierter Arbeit schon recht weit gekommen ist, denn allein das Sichten all der Punkte, die wir in unserem Leitbild vertreten sehen wollen, war eine Mammutaufgabe! Auch das Sich-Stellen und Einblick geben in den laufenden Prozess war eine Mut-Aufgabe und wurde bewundernswert gemeistert.

Wir sind gespannt, wie es weiter geht – aber die Gruppe ist für uns auf einem guten Weg. Tausend Dank! An dieser Stelle auch noch ein herzliches Dankeschön an die 12. Klasse und die wunderbare kulinarische Versorgung während der Fortbildung!

(Sabine Mirow)